Nutzen Sie die Einsparmöglichkeiten bei ihrem Sanierungsprojekt

 Wie viel Energie benötigt das Objekt und wo liegen Sparpotentiale? Die Heiztechnik und die Konstruktion von Dach, Wänden und Fenstern stehen bei einer Energieberatung im Fokus. Ganz wichtig dabei: Alle Investitionen müssen sich für den Hausbesitzer rechnen und schon nach kurzer Zeit amortisieren.

80 % Zuschuss für Ihren individuellen Sanierungsfahrplan

Lohnt sich eine energetische Sanierung? Welche Maßnahmen kommen infrage und in welcher Reihenfolge lassen sie sich umsetzen? Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) gibt Antworten auf diese Fragen. Er ist das Ergebnis einer BAFA-Energieberatung und wird vom Staat zu 80 Prozent gefördert. Das Besondere daran: Wer Maßnahmen aus dem individuellen Sanierungsfahrplan umsetzt, bekommt eine höhere Förderung für die Sanierung. So verspricht der iSFP-Bonus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Extrazuschüsse in Höhe von 5 Prozent. Ich erkläre Ihnen gerne, welche Voraussetzungen dabei zu erfüllen sind und wie Interessierte die Förderung beantragen.

Was ist ein Sanierungsfahrplan?

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist das Ergebnis einer neutralen und ganzheitlichen Energieberatung. 

Der iSFP zeigt, welche Maßnahmen am Anfang stehen sollten und welche weiteren Schritte am besten darauf folgen. Sein Ziel ist es, Hausbesitzer zu einer umfassenden energetischen Sanierung zu motivieren. Der individuelle Sanierungsfahrplan ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung des Hauses.

Und nochmal 5 % auf Maßnahmen, die aus dem sanierungsfahrplan umgesetzt werden

 Durch den übersichtlichen Beratungsbericht erkennen Haus- und Wohnungseigentümer leicht ihre Möglichkeiten und setzen im Idealfall die empfohlenen Maßnahmen auch um. Und damit das häufiger passiert, hebt der Staat seit Anfang 2021 mit dem iSFP-Bonus die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) um fünf Prozent an, wenn Sanierer förderbare Maßnahmen aus einem individuellen Sanierungsfahrplan beauftragen.

Wie können Sie energie sparen?

Maßnahmen zur Energiereduktion:

Dachdämmung & Isolation

Das Dach wird häufig als Erstes gedämmt. Bei der Dachdämmung gibt es verschiedene, mitunter sehr kostengünstige Möglichkeiten. Daher ist die Dämmung des Dachs bzw. der obersten Geschossdecke häufig eine der ersten energetischen Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle, die Hausbesitzer angehen.

Optimierung Heizung & Verteilung

Effiziente Wärmeerzeugung durch sparsame Heizung

Auch im effizientesten Haus muss während der kalten Jahreszeit ein wenig geheizt werden. Manchmal lässt sich mit geringem Aufwand auch eine bestehende Heizungsanlage modernisieren. Auch hier kann der Energieberater helfen.


Austausch der Fenster

Wann lohnen sich neue Fenster?

Einfach verglaste Fenster mit unzureichender Isolierung sind absolute Kältebrücken, denn Fenster und Türen bilden die dünnsten Bestandteile der Gebäudehülle. Neue Fenster bieten demnach ein hohes Einsparpotenzial.

Fassadendämmung

Vor allem schlecht oder gar nicht gedämmte Gebäude lassen sehr viel der teuer erzeugten Wärme über das Dach und die Fassade nach außen entweichen. Darüber hinaus gilt als ungefähre Faustformel: Je älter das Haus ist, desto mehr Heizenergie bzw. Heizkosten können Sie einsparen.